Samstag, 1. September 2012

Hey :)

Ich weiss ich habe mich eine ganze Zeit lang nicht mehr gemeldet. In meinem Leben hat sich viel verändert. Nicht nur zum positiven, denn es ist auch einiges schlechtes passiert. Und ich habe die Zeit einfach mal genutzt um von all dem hier etwas Abstand zu bekommen. Und dabei ist mir klar geworden, dass mir all das hier nicht gerade gut tut. Im Gegenteil, es belastet einen wenn man noch von so vielen anderen Problemen und teilweiße auch den gleichen Problemen umschlingt ist. Zumindest mir macht das alles zu schaffen. Und auch wenn ihr es nicht mit Absicht oder unbewusst mach, aber gerade die Blogs, in denen sich alles um das Gewicht dreht und sich viele zu dick fühlen obwohl sie in wirklichkeit dünn sein untstützen sich indrekt in dem Bestreben abzunehmen. Mir geht es auch nicht anderst und ich habe wahnsinnige Probleme mit meinem Gewicht, aber glaubt mir solche Blogs tun euch nicht gut und sind alles nur nicht "Gesunde". Deswegen werde ich meinen Blog demnächst löschen. Trotzdem wünsche ich euch allen alles gute für die Zukunft und danke für das lesen meines Blogs :) Macht das beste aus eurem Leben, denn manchmal ist es viel zu kurz :*

LG Silence ♥

Dienstag, 24. Juli 2012

Viele Grüße aus Berlin :)

Hey ihr Lieben,
Ich sitze gerade in Berlin im Starbucks. Bin für eine Woche unterwegs um einfach mal von allem ab zu schalten, daher melde ich mich zurzeit auch nicht wirklich oft. Ich hoffe euch geht es allen gut. Nach meinem Abschluss ging es mir erstmal richtig gut, weil einfach alles vorbei war. Doch leider musste ich feststellen, dass deswegen auch nicht alles Probleme einfach so weg sind. Sie sind immer noch da, seit fast 4 Jahren wo alles angefangen hat. Ich glaube ich sollte euch mal alles erzählen, von Anfang an, damit ihr überhaupt einigermaßen ersteht was ich hier alles schreibe. Je doch erst nach Berlin, da hier einfach nur von allem etwas Abschalten möchte, was zum Glück auch einigermaßen gut funktioniert, zumindestens unter Tags. Nachts kann ich nicht schlafen und wache Schweißgebadet auf. Naja wie gesagt ich hoffe euch geht es allen gut und ihr genießt die Ferien.

Liebe Grüße
Silence

Montag, 16. Juli 2012

to lose control

Mein Kopf dröhnt, mein Halz schmerzt und meine Augen sind rot. Ich liege mit verkrampften Armen auf meinem Bett als ich realisiere, dass ich den gleichen Fehler erneut gemacht habe. Meine Gedanken fangen an zu kreisen und ich frage mich ab wann man von einer "Sucht" spricht. NEIN eine Sucht ist es noch nicht, dass kann es nicht sein. Das darf es nicht sein. Kennt jemand von euch es wenn man etwas so verkrampft kontrollieren möchte, dass man vor lauter Kontrolle selbst nicht mekt das man die Kontrollen schon längts verloren hat.


Ich wollte immer das Essen kontrollieren
und jetzt  kontrolliert das Essen mich. 

Samstag, 7. Juli 2012

we stopped checking for monsters under our bed
wehn we realized they were inside of us.
 

 

Dienstag, 3. Juli 2012

Ich spüre wie der Alkohol langsam anfängt zu wirken. Aber an unserer Abschlussfeier sollte endlich mal wieder richtig gefeiert werden. Doch S. trennt sich von ihrem Freund, V. weint wegen G. und J. weint wegen L. Alles läuft nicht so ganz wie ich es mir vorgestellt habe. Ich merke das ich angst bekomme und richte meine Aufmerksamkeit auf den Alkohol. Als J. zu mir kam und mich in den Arm nimmt und mir sagt das wir das alles schaffen muss ich die Tränen unterdrücken. Es fällt mir schwer weil sie mir so viel beduetet und ich jedesmal wenn ich ihren Blog lese angst um sie habe. Ich möchte sie nicht mehr los lassen aber das nächste Getränk lässt nicht lange auf sich warten. Trotz dem Gefühl gleich alles wieder raus kotzen zu müssen trinke ich weiter, in der Hoffnung mich an nichts mehr erinnern zu können.



Donnerstag, 21. Juni 2012

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Tut mir leid ihr Lieben dass ich mich zurzeit nur selten Melde, aber nächste Woche sind mündliche Prüfungen und ich habe überhaupt keine Nerven zu schreiben. 
Mir wächst alles über den Kopf und selbst die Zusprüche der Lehrer können mich nicht mehr Kraft geben. Im Gegenteil, es macht mich aggresiv und nervös. 

Ihr wisst zwar gerade nicht was bei mir los ist, aber der Wunsch in manchen Momente provesionelle Hilfe zu haben weil ich alleine nichts mehr auf die Reihe bekomme sagt wohl alles. 

"We are addicted to something that takes the pain away"


 

Dienstag, 12. Juni 2012

Habe mich heute mit meiner FÜK-Gruppe getroffen um unsere Präsentation über Essstörungen weiter zu machen. Ich bin mir nicht sicher ob es mir gut tut dass ich gerade dieses Thema als Prüfungsthema genommen habe. Als A. und S. weg sind fahre ich mir meiner Mutter in den Supermarkt. Ich merke dass ich angespannt bin und stehe einfach nur da und hoffe dass wir schnell gehen. Die Blicke meiner Mum fangen an mich zu mustern, was mich nur noch genervter macht. Neben der Kasse hängt ein großer Spiegel. Ich hasse ihn, denn man sieht seinen ganzen Körper darin und er macht mir angst. Ich laufe aus dem Laden und warte draußen auf meine Mutter. Auf dem Nachhauseweg schweige ich vor mir hin und höre ihr nur zu. Ihre Stimme macht mich aggresiv und ich hoffe das sie aufhört zu reden. Als sie mit dem Satz kommt "Du musst mal wieder mehr essen" schreie ich sie an und merke wie eine Träne über mein Gesicht läuft.


Montag, 4. Juni 2012

"Wer den Glauben in die Zukunft verloren hat, 
findet auch in der Gegenwart keinen Halt mehr."
Ernst Ferstl


 


Samstag, 2. Juni 2012

dangerous thoughts

Ist euch schon einmal aufgefallen, dass wenn ihr vor etwas angst habe, aber ihr dieser Situation lange ausgesetzt seid, die Angst Stück für Stück verschwindet? 

Mit dem Tod funktioniert es auch. 

Montag, 28. Mai 2012

Ich glaube, dass die Angst, die man hat,
wenn man an einem Abgrund steht, in
Wahrheit vielmehr eine Sehnsucht ist.
Eine Sehnsucht, sich fallen zu lassen -
oder die Arme auszubreiten und zu fliegen. 
° Isabel Abedi Whisper

Samstag, 26. Mai 2012

Mittwoch, 23. Mai 2012

Versagerin hallt es in meinem Kopf!

Versagerin hallt es in meinem Kopf. Versgerin! Versagerin! Versagerin! 
Ich bin schwach! Kann dem scheiß Verlangen nicht wiederstehen und mache den selben Fehler immer wieder! Hab nicht genug disziplin. Falsch. Ich habe gar keine Disziplin. Vor einem Jahr hatte ich mein Essverhalten komplet unter Kontrolle, konnte jeder Versuchen wiederstehen und war top fit. Heute bin ich schwach und fühle mich verloren. Fühle mich alleine, umschlungen von einer Sucht. Ich bin schwach! schwach! SCHWACH! 

 

Samstag, 19. Mai 2012

Ich steige ins Auto ein und merke sofort die bedrückte Stimmung meiner Mutter. Auf dem Nachhauseweg redet sie kein Wort mit mir. Als ich in mein Zimmer laufe und mich auf mein Bett fallen lasse geht die Tür auf. Meine Mutter steht mit einem zusammen gefaltetem Zettel vor mir und fragt mich mit enttäuschenden Worten "Was das sei?". Ich kann die Angst in ihren Augen sehen und weiche ihrem Blick aus. Als ich den Zettel öffne merke ich, dass es das Gespräch zwischen J. und mir ist, indem wir darüber reden wo wir "Speed" her bekommen. Mir ist sofort klar, dass der Zettel alt ist und es nie zu diesem Versuch kam, doch meine Mutter glaubt mir mal wieder kein Wort. Wie soll sie auch, bei all den Sorgen, die ich ihr immer wieder bereite. Ich merke wie Verzweifelt sie ist und versuche sie zu beruhigen, möchte ihr die Angst nehmen und sie nicht schon wieder weinen sehen. Doch ich weiß, dass sie sich langsam mit dem Gedanken abfinden muss, dass ich nicht das kleine unschuldige Mädchen bin, das keine Probleme bereitet. Das alles war erst der Anfang.

Mittwoch, 16. Mai 2012

I´m sorry.

Heute werde ich euch mal "mein Geheimnis" vorstellen, soweit es geht. Ich kann und möchte jedoch nicht genau preis geben worum es geht, da einige Personen, die mir sehr am Herzen liegen diesen Blog lesen und es mir sonst sehr schwer fallen würde ihnen so wieder unter die Augen zu treten. "Mein Geheimnis" ist viel mehr ein Problem, dass sich über Monate hinweg immer gesteigert hat und mitlerweile zu einer Art Sucht wurde. Ich habe Stück für Stück über etwas die Kontrolle verloren und gerade in den letzten Wochen wurde mir so richtig bewusst, dass ich an meinen Grenzen angelangt bin. Selbst meine Mutter hat es schon mitbekommen, aber ich hatte nie den Mut zu "meinem Geheimnis" zu stehen und habe stattdessen alles immer nur geleugnet. Glaubt mir es ist nicht schön seine eigenen Eltern anzulügen, aber ich bin noch nicht bereit dazu mir Hilfe zu holen, bin nicht bereit dazu "mein Geheimnis" an die Öffentlichkeit zu tragen und die Konsequenzen zu tragen. Ich bin nicht voran gekommen, nicht stehen geblieben, viel mehr zurück gefallen. Zurück an die Stelles wo ich nie wieder sein wollte. Dort wo ich die Kontrolle abgeben muss. Dort an die Stelle meines Lebens, an der ich so viele Menschen enttäusche.

Es tut mir leid.

Sonntag, 13. Mai 2012

"Mein Geheimniss"

Am letzten Abend in Wien sitzt unsere ganze Klasse zusammen. Ich fühle mich unwohl und setehe auf. Mein Lehrer winkt mich zu sich heran und fragt ob alles okay ist? " Ja passt schon" antwortete ich ihm. Er meinte er weiß was "passt schon" bei mir bedeutet. "Sie wissen gar nichts" flüsstere ich vor mich hin. Auf der 10 Stündigen Rückfahrt fällt mir das Lachen zunehmend schwerer. Als mein Lehrer an mir vorbei läufz frage ich ihn ob er in der Schule zeit hat zu Reden? Für die von euch, die ihn nicht kennen, er ist nicht wie ein typischer Lehrer. Man kann mit ihm über alles reden und hat mit schon bei so vielem geholfen. Aber kann ich ihm auch das erzählen? Was würde er machen? Höchstwahrscheinlich meine Eltern anrufen. Meine Mutter weiß mein "Geheimniss" (so nenne ich es einfach mal, da ich noch nicht preis geben kann um was es geht) eh schon, aber ich bin einfach nur zu feige um es zu zugeben. Ich kann nicht zugeben wenn ich über etwas die Kontrolle verloren habe. Damit würde ich den letzten Schritt machen um zu sagen, dass ich es nicht mehr alleine schaffe. Was meint ihr? Soll ich ihm mein "Geheimniss" sagen und hoffen dass er eine andere Lösung weiß wie Psychologe und meine Eltern? Oder soll ich es lieber für mich behalten und hoffen dass ich es doch noch alleine hinbekomme?`

Donnerstag, 3. Mai 2012

Prüfungen liefen nicht so gut wie erhofft, besonder Mathe, was eigentlich mein bestes Fach ist.
"Aber es war eine der schwersten Prüfungen der letzten Jahre..." sagte meine Lehrerin. - Na super! .. Und das ganze geredet von "Deine Prüfung ist eh gut" kann ich schon nicht mehr hören. Ist sie nicht ! .. Das ganze lernen umsonst.... Morgen erstmal betrinken.

Samstag, 28. April 2012


Hinter jedem “Keine Ahnung” steckt ein bisschen Wissen.
Hinter jedem „Mir doch egal“ ein bisschen Gefühl,
Hinter jedem „Vielleicht“ ein bisschen Entscheidung und
Hinter jedem „Schon OK“ ein bisschen Qual...
 
 
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Maybe someday everything will be okay, but not today ..



Montag, 23. April 2012

Es ist gerade kurz nach vier Uhr morgens, schon der zweite Tag in Folge, an dem ich nicht schlafen kann. "In zwei Wochen ist alles vorbei" rede ich mir immer wieder ein.

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Sonntag, 22. April 2012

Ich sitze auf dem Boden, meine Schminke von den Tränen verschmiert. 
Möchte aufstehen, doch es geht nicht. Mir fehlt die Kraft, aber nicht körperlich. 
Ich bekomme Angst und weine noch mehr. Kann es nicht mehr zurück halten. Verliere ein Stück weit die Kontrolle über mich. Langsam beruhige ich mich wieder, stehe auf und wage einen Blick in den Spiegel. Rot. Es tropft von meinen Armen runter. Mein blick fällt auf den Boden. Die Klinge liegt neben ein paar Taschentücher. Mir wird schwindlig und ich schließe die Augen. Es klingelt an der Tür. Ich öffne meine Augen. Alles nur ein Traum. 

Freitag, 20. April 2012

Flieg', kleiner Vogel, flieg'
Flieg' davon in eine bessere Welt
lass dich tragen von jedem Windhauch
egal wie klein er zu sein vermag

Flieg', kleiner Vogel, flieg'
Flieg' der Sonne entgegen
Immer näher zum Glück
Bis du es erreichst

Was, kleiner Vogel, was sagst du?
Die Einsamkeit erdrückt dich?
Dann nimm' mich mit, kleiner Vogel
Nimm' mich bitte, bitte mit.

Was, kleiner Vogel, was sagst du?
Ich bin zu schwer für dich?
Dann bleiben wir halt beide hier
und warten auf die Dunkelheit

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Text ist von http://catchedbetweendreams.blogspot.de/ 

Samstag, 14. April 2012

When you need something to believe in, start with youselfe ♥

Ich habe vorkurzem in einem Blog ein Bild gesehen, es war kein besonders auffallendes Bild, im Gegenteil, es war leicht zu übersehen. Darauf stand ein Text, doch ich machte mir zuerst keine großen Gedanken darüber. Doch je öfter ich das Bild sah, desto mehr musste ich über die Bedeutung des Textes nachdenken und wie sehr er evt. bei mir zutrift.

 

Ich sollte nicht darauf warten das Jemand kommt, der mir mein kein Welt schön macht und nicht auf das Glück hoffen. Sondern einfach einmal an mich selbst glauben und daran das ich es schaffen werde. Daran das sich irgendwann alles zum guten wenden wird und ich nicht mehr mit diesen Ängsten, Zweifel und "Tiefs" leben muss. Ich werde kämpfen und auch ein Rückschlag wird mich nicht aufhalten weiter zu machen, denn ich glaube ganz fest an mich. Ich glaube einfach das ist die Einstellun, die vielen für ein Glückliches Leben fehlt, nehmt es einfach mal selbst in die Hand und wartet nicht darauf, dass Jemand vorbei kommt und euch euer Glück bringt.